Schwind und Cowan bei der „Deutschen“ erfolgreich

Olivia Cowan (GC Barbarossa) und Sebastian Schwind (GC St. Leon-Rot) sind die frischgebackenen Deutschen Golf-Meister. Während Titelverteidiger Schwind auf der Anlage des niedersächsischen Golfclubs Hardenberg seiner Favoritenrolle gerecht wurde, musste Vorjahressiegrein Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot) heuer Olivia Cowan den Vortritt lassen. Allerdings sicherte sich die Golferin des GC Barbarossa erst in der Finalrunde den Platz ganz oben auf dem Stockerl. Insgesamt hatten 30 Damen und 65 Herren bei den nationalen Titelkämpfen zum Golfschläger gegriffen.

 

 

 Bei den Damen zeichnete sich bereits früh ein Dreikampf ab. Cowan, Lampert und Franziska Friedrich vom GC Abenberg waren nach zwei Runden schlaggleich und lieferten sich ein spannendes Titelrennen. Aufgrund einer hervorragenden Runde am dritten Turniertag erspielte sich Friedrich vor der Finalrunde einen Vorsprung von fünf Schlägen auf Cowan und acht auf Lampert. Doch die junge Abenbergerin hielt am Finaltag dem Druck nicht stand und patzte. Diese Chance ließ sich Cowan nicht entgehen und gewann am Ende vor Lampert und Friedrich.

 

 

Eine Demonstration seiner Stärke stellte Sebastian Schwind (21) bei den Herren unter Beweis. In Runde zwei stellte er gleich einen neuen Platzrekord auf, und holte sich nach 2010 und 2012 souverän seinen dritten Deutschen Meistertitel. Lediglich Julian Gesell vom GC Olching war in der Lage, Schwind Paroli zu bieten, fand sich aber im Endklassement mit drei Schlägen Rückstand auf Platz zwei wieder. Dritter wurde Maximilian Röhrig vom Frankfurter GC, der nach längerer Verletzungspause ein gelungenes Comeback feierte.

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